Linguopragmatische Aspekte politischer Werbung in Deutschland:
vergleichende Analyse der Wahlkampagnen 2005 und 2013
Лингвопрагматическая характеристика немецкой политической рекламы:
сравнительный анализ предвыборной кампании 2005 и 2013 гг.
Einleitung 4
Kapitel I. Linguopragmatische Charakteristik der Wahlwerbung und
Wahlkampftextsorten 8
§ 1. Sprache und Politik. Problemstellungen und Forschungsstand 8
§ 2. Wahlkampagnen und Wahlkampfsprache. Wahlwerbung 9
2.1. Wahlkampfsprache im Bundestagswahlkampf 2005 9
2.2. Wahlkampfsprache im Bundestagswahlkampf 2013 11
§ 3. Textsorten im Kommunikationsbereich Politik 12
3.1. Linguistischer Hintergrund. Klassifikationen von Textsorten im politischen
Bereich 12
3.2. Klassifikationskriterien und Beschreibungskategorien 14
3.3. Von Parteien emittierte Textsorten 16
3.4. Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm als wahlergerichtete Wahlkampftextsorte20
3.4.1. Adressatenbezogenheit 20
3.5. Die Textstrategie der Textsorte Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm 22
§ 4. Der politische Wortschatz 28
4.1. Das Schlagwort, seine Funktionen und Struktur 32
4.2. Bedeutung und Struktur von Stigma- und Fahnenwortern 35
Fazit des 1. Kapitels 38
Kapitel II. Linguistische Analyse der Textsorte Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm
40
§1. Struktureller Aufbau und die wichtigsten Themenbereiche 40
1.1. Das Wahlmanifest SPD 2005 40
1.2. Das Wahlprogramm CDU/CSU 2005 43
1.3. Das Wahlprogramm SPD 2013-2017 46
1.4. Das Wahlprogramm CDU/CSU 2013-2017 50
§2. Linguistische Besonderheiten der politischen Werbung in Wahlmanifesten und Wahlprorammen 54
2.1. Syntax und Satzarten 54
2.1.1. Ellipsen 56
2.1.2. Gebrauch des Futurs 1 58
2.1.3. Gebrauch der Modalverben 60
2.1.4. Anrede in der politischen Werbung 61
2.2. Politische Wahlwerbung und der Wortschatzgebrauch in der
Textsorte Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm 62
2.2.1. Gebrauch von Schlagwortern: Fahnen- und Stigmaworter 62
2.2.2. Fremdworter und das Kriterium der Adressatenbezogenheit 66
2.3. Annaherung an den Begriff Metapher und ihr Gebrauch in der politischen
Werbung 72
Fazit des 2. Kapitels 76
Zusammenfassung 78
Literaturverzeichnis 81
Die Parteien veroffentlichen vor den Wahlen auf den Bundes-, Landes-, und Kommunalebenen ein Wahlprogramm bzw. ein Wahlmanifest, das das Politikangebot der jeweiligen Partei fur die Wahler ist. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Wahlmanifeste der Parteien, die als „das Themenmanagement des Programmwahlkampfes“ (Korte, 2003: 122) bezeichnet werden konnen und die im Allgemeinen „handlungsorientiert, zeitlich begrenzt und relativ umfassend“ sind (Klingemann, 1989: 99). Der Begriff Wahlmanifest wird als „ein Dokument, das uber Charakter und Ziele einer politischen Gruppe, Partei oder Bewegung Aufschluss geben soll“ (Stammen, 1986: 17) verstanden. „Die Programmatik ist ein konstitutives Merkmal politischer Parteien und die Partei gewinnt und sichert dadurch ihre politische Identitat“ (Klingemann, 1989: 99). Klingemann kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Wahler durch die Wahlmanifeste uber die Zielsetzungen und Positionen der unterschiedlichen Parteien in verschiedenen Politikfeldern informieren. In den Wahlmanifesten werden Schwerpunktthemen gesetzt und MaBnahmen vorgeschlagen, die im Falle eines Wahlsieges umgesetzt werden sollen.
Der Begriff „Wahlprogramm“/„Wahlmanifest“ erfullt zwei Funktionen: „Die Manifeste der Parteien haben einerseits die Aufgabe, nach auBen zu wirken und andererseits die Funktion, das innere Gefuge der Parteien zu gestalten“ (Stammen, 1986: 17).
Das Wahlprogramm tragt deshalb zur Verstandigung uber Ziele innerhalb der Partei bei. Da wie der Autor feststellt, setzt die Entstehung der Wahlmanifeste einen Prozess innerhalb der Parteien voraus. Die Entwurfe der Wahlprogramme bzw. Wahlmanifeste werden schlieBlich in den Parteien erarbeitet.
Die Wahlprogramme bzw. Wahlmanifeste der Parteien sind seit Langem Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Schon 1975 wurden sie von Wissenschaftlern mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Methoden analysiert.
Die Untersuchungen von Hans-Dieter Klingemann (1989), Dieter Felbick (1991), Gisela Harras (1991), Armin Burkhard (1996), G.W. Baeva (2000), Jorg Kilian (2003), S.A. Tschubaj (2003), Walther Dieckmann (2005), Josef Klein (2005), W.E. Tschernjavskaja (2012), Bettina Bock (2013), Melani Schroter (2014) und Thomas Niehr (2014) thematisieren die wahlprogrammatischen Positionen der Parteien auf den unterschiedlichen politischen Ebenen, die zeitspezifischen Gemeinsamkeiten der Wahlmanifeste und die ideologischen Unterschiede der Parteien untersuchen. Diese Inhaltsanalysen sind besonders hilfreich, um die ideologischen Grundpositionen der Parteien zu verstehen.
Nach Th. Niehr tragt die Sprache in der Offentlichkeit zur Konsensbildung bei. Er spricht deshalb von einem sprachlichen „Konsensbildungs-Verfahren“, in dem sich prinzipiell alle Gesellschaftsmitglieder uber die praktischen Fragen der gemeinsamen Lebensgestaltung einigen. Im Fokus dieser Diskussionen stehen alle Texte, die thematisch zu diesem Sprachgebrauch gehoren. Zu dieser Art von Texten zahlen Zeitungstexte, Parteiprogramme, Wahlmanifeste, Wahlprogramme, Bundestagsdebatten und Texte im Internet zu offentlich relevanten Themen.
Dank der rasanten Entwicklung der Politolinguistik wurden in den letzten Jahrzehnten eine Reihe interessanter Ansatze entwickelt, die es erlauben, die Debatten, mit denen wir taglich konfrontieren, zu untersuchen.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine inhaltsbezogene und vergleichende Analyse der Wahlkampfsprache in den Bundestagswahlkampfen 2005 und 2013 durchzufuhren. Die Wahlkampfsprache soil dabei aus linguopragmatischer Sicht betrachtet werden. GemaB unserer Zielsetzung ergeben sich folgende Aufgaben:
- Sichtung der Literatur, die dem Thema „Sprache der Politik“ gewidmet ist
- Definition des Begriffs „Wahlwerbung“ und Analyse ihrer Stellung im Kommunikationsbereich Politik
- Analyse des Wahlmanifests bzw. Wahlprogramms als wahlergerichteter Wahlkampftextsorte
- Sprachliche Analyse der Wahlmanifeste bzw. Wahlprogramme:
• Linguistische Charakteristik von Wahlmanifesten bzw. Wahlprogrammen in Bezug auf die periphere Stellung dieser Textsorte im Bereich der politischen Werbung
• Beschreibung von Funktionen politischer Sprache am Beispiel des Wahlmanifests und Wahlprogramms
• Vergleichende Analyse von Themenbereichen in den Wahlmanifesten bzw. Wahlprogrammen in den Bundestagswahlkampfen 2005 und 2013
• Analyse von Schlagwortern und ihre Einteilung in Fahnen- und Stigmaworter
• Untersuchung der pragmatischen Kategorie der Adressatenbezogenheit
• Syntaktische Analyse der wahlergerichteten Textsorte
• Analyse des Metapherngebrauchs in Wahlmanifesten und Wahlprogrammen
• Die Herausarbeitung von sprachlichen Besonderheiten der Textsorte „Wahlmanifest“ bzw. „Wahlprogramm“
Da das Ziel dieser Arbeit eine linguopragmatische Analyse der Textsorte „Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm“ ist, bietet sich die Verwendung der deskriptiven (beschreibenden) Methode an. Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, dass man das Material sammelt, interpretiert und einer komplexen lingoupragmatischen Analyse unterzieht.
Als Material dieser Forschung wurden die Wahlmanifeste der beiden groBen deutschen Volksparteien, der CDU und der SPD, die in der Zeit von 2005 bis 2013 herausgegeben wurden, gewahlt. Die Zahl der sprachlichen Zeichen betragt 374 400.
Dass hier zum ersten Mal eine vergleichende linguopragmatische Analyse der Textsorte „Wahlmanifest“ bzw. „Wahlprogramm“ unternommen wird, zeigt, wie notwendig diese Forschung ist. Das vorgeschlagene Thema ist heute aktuell, weil in den entsprechenden Bereichen der Sprachwissenschaft bis jetzt grundsatzliche Arbeiten fehlen, die die Besonderheiten der Textsorte „Wahlmanifest“ bzw. „Wahlprogramm“ auf den verschiedenen sprachlichen Ebenen systematisch beschreiben.
Die vorliegende Masterarbeit besteht aus der Einleitung, zwei Kapiteln, der Zusammenfassung und dem Literaturverzeichnis. AuBerdem werden die einzelnen Kapitel jeweils mit einem Fazit abgeschlossen.
In der Einleitung der Masterarbeit werden das Thema, das Problemfeld, das empirische Material sowie die allgemeine Struktur der Arbeit vorgestellt. Der Einleitung folgt das erste Kapitel, das theoretische Fragen und Begriffe enthalt. Im ersten Kapitel „Die linguopragmatische Charakteristik von Wahlwerbung und Wahlkampftextsorten“ werden sprachwissenschaftliche Arbeiten nach der Forschung der Wahlwerbung verallgemeinert. AuBerdem wird in diesem Kapitel eine Definition der Textsorte „Wahlmanifest“ bzw. „Wahlprogramm“ versucht und ihre Funktionen analysiert. Es werden auch Klassifikationskriterien und Beschreibungskategorien von politischen Textsorten vorgestellt.
Das zweite Kapitel „Linguopragmatische Analyse von Wahlmanifesten bzw. Wahlprogrammen“ ist der Analyse der Textsorte „Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm“ aus dem der Masterarbeit zugrundeliegenden Stoff gewidmet. In diesem Kapitel werden sprachliche Mittel von Wahlmanifesten untersucht und ihre Verwendungsgrunde erklart. Es wird die Struktur fur die Analyse der sprachlichen Besonderheiten der Wahlmanifeste bzw. Wahlprogramme ausgearbeitet.
Die Arbeit schlieBen Zusammenfassung und Literaturverzeichnis ab. In der Zusammenfassung werden Schlussfolgerungen bezuglich der Struktur und Funktion von Wahlprogrammen bzw. Wahlmanifesten als Textsorten im Kommunikationsbereich Politik gezogen.
Am Beispiel des Wahlmanifests wird gezeigt, wie aktuell die Forschungen zur Rolle der Wahlwerbung sind. Aus textpragmatischer Perspektive gehoren Wahlmanifeste zur Textklasse der Appelltexte. In vielen Wahlmanifesten wird der Appell in den einleitenden und den abschlieBenden Textpassagen umgesetzt. In der textlinguistischen Forschung wird dem Wahlmanifest stellenweise auBerdem eine informative Funktion zugesprochen. In der kommunikativen Praxis konnen Wahlmanifeste tatsachlich auch als Programminformation dienen. Wegen der offenbar vorhandenen Informativitat bei gleichzeitigem Appellcharakter wird auch eine „informativ-persuasive“ Funktion als vorherrschende Textfunktion der Textsorte „Wahlmanifest“ angenommen.
Der Sprachgebrauch in der Politik ist sehr wichtig. Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, eine linguopragmatische inhaltsbezogene und vergleichende Analyse der Textsorte Wahlprogramm bzw. Wahlmanifest durchzufuhren. In der Masterarbeit werden unter anderem auch Wahlkampagnen und Wahlkampfsprache der beiden Volksparteien analysiert und miteinander verglichen. Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit werden sprachwissenschaftliche Arbeiten nach der Forschung der Wahlwerbung verallgemeinert.
Wir stimmen der These zu, dass es fur die Existenz politischer Textsorten alltagssprachlich deutliche Hinweise gibt. Wir haben die Texte von Wahlmanifesten bzw. Wahlprogrammen als selbstandige wahlergerichtete Wahlkampftextsorte untersucht.
Mit einem Wahlmanifest und einem Wahlprogramm legt sich eine Partei auf gewisse Uberzeugungen und Ziele fest und macht damit fur sich, fur ihre Funktionare und Mitglieder verbindlich. Deshalb gibt es Auseinandersetzungen, weil die Programmpunkte des Wahlprogramms, auf die sich die Parteimitglieder einigen, fur alle bindend sind. AuBerdem wird sich ein Wahlmanifest in seinen Feststellungen und Forderungen auch danach richten, was politisch gerade erfolgversprechend erscheint.
Wahlkampfe sind Phasen einer verdichteten Politik, denn in ihnen spitzen sich die Positionskampfe der Parteien in einem relativ kurzen Zeitraum zu. Da stehen bestimmte Themen im Fokus.
Obwohl die Programme einen groBen Umfang haben, beschrankt sich ihr Inhalt auf drei oder hochstens vier Themen. Dass sich ein Wahlprogramm auf die Hauptthemen der Wahlkampagne reduziert, war zu erwarten.
Es hat sich herausgestellt, dass die Hauptthemen der SPD durch bestimmte Schlagworter gekennzeichnet sind: Arbeitnehmerrecht, Arbeitsmarkt, Bildung, Burgerversicherung, Elterngeld, Konjunktur, Kultur und Steuern. Bei der CDU/CSU wird der Themenbereich durch Energie, Finanzen, Gesundheit und Pflege erweitert.
Was die Intertextualitat angeht, so fungieren als Vortexte insbesondere das bisherige Programm oder Programme der politischen Konkurrenten.
AuBerdem haben wir die Texte von Wahlprogrammen auf verschiedenen sprachlichen Ebenen analysiert. Was den politischen Wortschatz anbetrifft, so kommen bestimmte Worter in der politischen Kommunikation haufig vor wie z.B. Fremdworter und zahlreiche Komposita. Der Charakter des ideologischen Lagerwahlkampfs wird vor allem im Gebrauch von Schlagwortern deutlich. In der Arbeit werden die fur die verbale politische Auseinandersetzung besonders wichtigen und typischen Schlagworter sowie politikspezifische Lexik beschrieben. Mit Hilfe von Schlagwortern werden Programme, Ideen oder Beschreibungen von Sachverhalten verkurzt ausgedruckt.
Die Verfasser der Wahlprogramme bzw. Wahlmanifeste versuchen, Begriffe zu besetzten. Sie bemuhen sich, sich von einigen strategisch problematischen Begriffen zu distanzieren, verwenden Fahnen und Stigmaworter. Sie bedienen sich auch deontisch aufgeladener Begriffe. Sprachlich zeigt es sich an der Verwendung positiver Schlagworter und positiv besetzter Ausdrucke wie sozial, gerecht, familienfreundlich etc.
Mit Bezug auf die Metaphorik in der Wahlkampfsprache der beiden Parteien sorgten weder das Wahlmanifest der SPD noch das Wahlprogramm der CDU/CSU fur Uberraschungen. Im Text kommen nur die ublichen politiktypischen Konzeptualisierungen vor, deren Gebrauch in der vorliegenden Arbeit analysiert wird.
Die Verwendung von Modalverben gehort zu einem wichtigen Merkmal der Textsorte Wahlprogramm bzw. Wahlmanifest. Von groBem Interesse ist der Gebrauch von Modalverben mussen und durfen. Es ist bemerkenswert, dass das Modalverb mussen des Ofteren mit dem Personalpronomen wir gebraucht wird. Die Vielfalt der voluntativen Ausdrucke (wollen) ist auch bemerkenswert. Der Kommunikationsmodus ist evaluativ/voluntativ/kommissiv.
Der Analyse von Anredeformen in den Texten von Wahlprogrammen wird auch groBe Aufmerksamkeit geschenkt.
Fur die gesamte Textkonstitution der Textsorte Wahlmanifest bzw. Wahlprogramm der CDU/CSU und der SPD ist es von groBer Bedeutung, dass das Futur I auch in der Textsorte zur Realisierung unterschiedlicher Sprechhandlungen genutzt werden kann.
Aus textpragmatischer Perspektive lasst sich feststellen, dass Wahlmanifeste bzw. Wahlprogramme zur Textklasse der Appelltexte gehoren. In der Arbeit sind wir zum Ergebnis gekommen, dass es viele Textstellen gibt, wo der Appell direkt signalisiert wird. Wahlmanifeste bzw. Wahlprogramme sind an solche Adressatengruppen gerichtet, die sich im Bereich Politik gut auskennen oder politisch engagiert sind. Die Wahlprogramme sind auch sowohl fur Journalisten als auch fur interessierte Wahler eine wichtige Informationsquelle.
Es lasst sich bestatigen, dass das Wahlprogramm in einem hoheren MaB eine Werbefunktion erfullt, wahrend ein Grundsatzprogramm eine starkere Legitimationsfunktion hat. Der Gebrauch von Fremdwortern und Anglizismen ist fur die Wahlwerbung typisch. Dies konnen wir auch in Wahlmanifesten und Wahlprogrammen finden als Beweis dafur, dass diese Textsorte einige Funktionen der politischen Werbung wie z.B. Informations-, Suggestions-, Imagefunktion ubernimmt. Eine der wichtigsten Funktionen der Wahlprogramme besteht darin, nach auBen fur die eigenen Standpunkte zu werben.
Die Ergebnisse der Arbeit konnen als Ausgangspunkt fur die weitere linguistische Analyse der politischen Textsorten dienen.
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