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Лексико-стилистические средства создания литературного характера (на материале романа Й. Р. Бехера «Прощание» и его перевода на русский язык) / Darstellung von Hauptfiguren in J. R. Bechers Roman “Abschied” und dessen Ubersetzung ins Russische: stilistische und translatologische Aspekte

Работа №144453

Тип работы

Дипломные работы, ВКР

Предмет

лингвистика

Объем работы139
Год сдачи2024
Стоимость4750 руб.
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EINLEITUNG 3
1. J. R. Becher und sein Roman „Abschied“ 7
1. 1. Johannes R. Becher: Leben und Schaffen 7
1. 2. Abschied: Autobiographie und Entwicklungsroman 9
1. 3. Stilrichtungen 12
1. 4. Zwischenfazit 16
2. Anwendung stilistischer Mittel zur Gestaltung der Charakterbilder 17
2. 1. Lexikalische und syntaktische Ausdrucksmittel 17
2. 2. Tropen und Figuren der Bildkraft 25
2. 3. Zwischenfazit 30
3. Kritische Betrachtung der Ubersetzung ins Russische 31
3. 1. Aufgaben der Ubersetzer 31
3. 2. Ubersetzungstransformationen 32
3. 3. Vergleichende Analyse 34
3. 4. Zwischenfazit 77
FAZIT 79
LITERATURVERZEICHNIS 82
BEILAGE 88

Die vorliegende Abschlussarbeit ist der Analyse der lexikalisch-stilistischen Mittel zur Wiedergabe der Bildkraft in der literarisch-schongeistigen Ubersetzung im Sprachenpaar Deutsch-Russisch gewidmet. Am Beispiel von Johannes R. Bechers „Abschied“ in deutscher und russischer Sprache wird die Frage nach aquivalenter und adaquater Ubermittlung der rhetorischen Stilmittel als eines sprachlichen Me­diums der Bildkraft in der Belletristik behandelt, und somit ein Teilbereich der Aquivalenzproblematik in der Translationswissenschaft beleuchtet. Innerhalb die­ses Rahmens setzt sich die vorliegende Abschlussarbeit neben ubersetzungstheore- tischen, und insbesondere literarische Ubersetzung betreffenden, Fragestellungen ferner mit stilistischen, literaturwissenschaftlichen und linguistischen Problemen auseinander.
Johannes Robert Becher war ein bedeutender Dichter seiner Zeit: seine ganze Indi- vidualitat und Vielfalt seines literarischen Stils sprechen fur sich selbst. GroBes In- teresse am Leben und Schaffen von Becher hat die Orientierung unserer Forschung in diese Richtung gelenkt. Neben seiner zeitlosen Thematik hat der bewegende Entwicklungsroman „Abschied“ viel zu zeigen, vor allem, im Bereich der sprachli- chen lexikalischen und syntaktischen Mittel, die er benutzt, um die handelnden Personen zu charakterisieren. Die Motivation fur diese umfangreiche Forschungs- arbeit war auch der starke Wunsch, mehr uber den Individualstil dieses ausge- zeichneten Schriftstellers zu erfahren.
Die Aktualitat unserer Arbeit ergibt sich aus der Notwendigkeit, neue Forschun- gen zu diesem Thema durchzufuhren. Becher sympathisierte immer mit Russland: von Jugend auf interessierte er sich fur die russische Revolution und sah in der UdSSR die Erfullung eines Menschheitstraums. Becher beschaftigte sich sein Le- ben lang mit den Schriften Lenins und widmete ihm Gedichte. Als die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, ging Becher ins Exil nach Paris, dann nach Moskau. In Moskau war Becher Chefredakteur der deutschen Ausgabe der Zeit- schrift „Internationale Literatur“ gewesen, bis er im Juni 1945 nach Berlin zuruck- kehrte. Als deutscher Autor im Exil war Becher der prominenteste und wichtigste in der UdSSR. Viele beruhmte Germanisten und Ubersetzer beschaftigen sich mit der Erforschung von Bechers Dichtung, doch bleiben seine Werke der breiten Of- fentlichkeit in Russland wenig bekannt.
Dazu ist es wichtig zu betonen, dass eine gelungene Ubersetzung eines literari- schen Textes ohne aquivalente und adaquate Wiedergabe der universellen sprachli- chen Mittel unvorstellbar ist. Deswegen ubernimmt die vorliegende Abschlussar- beit die Aufgabe, zum Ausfullen der bestehenden Forschungslucke beizutragen, indem die Frage nach der Spezifik der rhetorischen Stilmittel in einem literarischen Text sowie den Methoden und Verfahren zu deren optimaler Wiedergabe gestellt und im Rahmen einer multidisziplinaren Herangehensweise erortert wird. Das be- dingt auch die Aktualitat der vorliegenden Abschlussarbeit.
Wissenschaftliche Novitat der Untersuchung liegt in der Ubersetzungsanalyse der Mittel, mit denen der Schriftsteller die Gestalten der Charaktere schafft. Insgesamt gibt es nicht so viele Forschungsarbeiten zum kulturellen Erbe von Johannes R. Becher im russischen akademischen Bereich. Der Roman selbst hat nur eine Vari- ante der Ubersetzung im Russischen, was darauf hindeutet, dass das Schaffen die­ses Autors in Russland noch wenig untersucht bleibt.
Als Forschungsobjekte nehmen wir den Roman „Abschied“ von Johannes R. Be­cher und seine Ubersetzung ins Russische „Proschtschanije“ von I. A. Gorkin und I. A. Gorkina.
Als Forschungsgegenstand der vorliegenden Arbeit werden die lexikalischen und syntaktischen Stilmittel bei literarisch-schongeistiger Ubersetzung im Sprachen- paar Deutsch-Russisch betrachtet.
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Johannes Robert Becher war ein bedeutender Dichter und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Von einem expressionistischen Rebellen entwickelte er sich zum Vorbildautor des Sozialismus. Das Schaffen von Johannes R. Becher, sowohl seine literarische Schopfung als auch sein politisches Engagement, pragte nachhaltig das 20. Jahrhundert.
Sein Hauptwerk „Abschied“, ein autobiographischer Entwicklungsroman, ist ein hervorragendes Werk, das uns von seinem groBen literarischen Talent zeugt. Da- neben ist „Abschied“ ein politischer Roman, in dem der Autor zwei Ideologien ge- genuberstellt: Wilhelminismus und Kommunismus. Er verkorpert den Zusammen- prall dieser Ideologien durch den Generationenkonflikt zwischen dem Vater und dem Sohn. Durch die Verwendung der Stilmittel stellt der Autor die Gestalten die- ser handelnden Personen dar: er zeigt ihre Emotionen, ihre Charaktereigenschaften, ihre Konflikte und Motive. Im Roman sind zahlreiche bildhafte und bildliche Stil- mittel vorhanden, mit denen der Autor seine personliche Geschichte erzahlt. Er verwendet solche bildhaften Figuren wie Wiederholung, Gemination, Anapher, E- pipher, Symploke, Aufzahlung, Antithese, Ellipse, rhetorische Frage; und solche bildlichen Tropen wie Vergleich, Metapher, Personifikation, Allegorie, Symbol, Metonymie, Synekdoche, Epitheton.
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit haben wir die theoretische und vergleichende Analyse dieser Stilmittel zur Wiedergabe der Bildkraft durchgefuhrt. Wir haben die wissenschaftliche Literatur im Bereich der Stilistik und der Translationswissen- schaft recherchiert und anhand der Werke von den renommierten Sprachwissen- schaftlern die theoretische Analyse geschaffen. Wir haben die Klassifikationen der Stilelemente erforscht, was uns geholfen hat, die Merkmale der Stilfiguren und Tropen besser zu verstehen. Dann haben wir die Klassifikationen der Uberset- zungsmethoden und Verfahren der angesehenen Translationswissenschaftler re- cherchiert und festgestellt, wie sie zum Ziel eingesetzt werden, die Funktion, den Inhalt und die Struktur des Originals zu bewahren. Bei der Durchfuhrung der ver- gleichenden Analyse der Textfragmente aus dem Originaltext und aus der Uberset­zung haben wir die Stilelemente im Text des Romans ausgesucht, die russischen Entsprechungen unter dem Aspekt der Gleichwertigkeit bewertet und den Indivi- dualstil des Autors bzw. der Ubersetzer kommentiert.
Neben den Schlussfolgerungen mochten wir auch die zukunftigen Perspektiven fur diese Forschung andeuten. Die Literatur wird fur immer aktuell bleiben, daher sind die Ubersetzungen verschiedener Werke fur ihre weltweite Verbreitung unerlass- lich. Wir glauben, dass die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Erforschung des kulturellen Erbes von Johannes R. Becher in Russland leisten wird. Becher hatte ein lebhaftes und aktives schopferisches Interesse an der Literatur und den Kultu- ren anderer Nationen. Er ubersetzte Werke sowjetischer Schriftsteller, untersuchte Schriften von Lenin und verherrliche die Sowjetunion. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs lebte er in Moskau und arbeitete als Chefredakteur der Zeitschrift „In­ternationale Literatur. Deutsche Blatter“. Die Erforschung des literarischen Schaf- fens von Johannes R. Becher wird die russische und deutsche Kultur bereichern. Gegenwartig ist die Personlichkeit von Becher der breiten Offentlichkeit in Russ- land wenig bekannt, dennoch hoffen wir, dass diese Abschlussarbeit ein kleiner Schritt zur Popularisierung seines Werkes sein wird.
Im Rahmen unserer Forschung haben wir auch Werke recherchiert, in denen sich die Autoren damit beschaftigen, den Einfluss von Becher auf die deutsche Literatur zu beschreiben. Neben den Werken zur Stilistik und Translationswissenschaft um- fasst unser Literaturverzeichnis Biographien und Artikel der angesehenen Litera- turwissenschaftler, in denen sie grundlich die Personlichkeit und literarisches Schaffen von Becher betrachten. Viele von diesen Werken haben auch keine Uber- setzungen im Russischen, daher finden wir es notwendig, mithilfe von der vorlie- genden Arbeit einen AnstoB auf ihre Ubertragung zu geben.
Wir legen auch viel Wert auf die Beilage, in dem man weitere Beispiele aus dem Original und der Ubersetzung finden kann. Es ware unrealistisch, im Rahmen die- ser Arbeit alle Beispiele aus dem Buch zu analysieren, daher haben wir uns auf diejenigen konzentriert, die Bechers Schreibtalent am besten demonstrieren. Dieser Korpus von Beispielen kann in Zukunft auch als Material fur Ubersetzungs- oder Literaturstudien dienen. Wir hoffen, dass diese Abschlussarbeit den Ubersetzern bei ihrer Arbeit an zukunftigen russischen Ubertragungen des Romans helfen wird.


1. Becher, J. R. Abschied. Berlin: Aufbau-Verlag, 1956 - 411 S.
2. Becher, J. R. Wir - unsere Zeit. Munchen: Desch, 1947 - 305 S.
3. Best, O. F. Theorie des Expressionismus. Stuttgart: Reclam, 1976 - 296 S.
4. Bogatyreva, N. A. Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Moskau: Akade- mie, 2005 - 330 S.
5. Dwars, J.-F. Johannes R. Becher: Triumph und Verfall: eine Biographie. Berlin: Aufbau Taschenbuch Verlag, 2003 - 256 S.
6. Eichhorn, K. Der revolutionare Dichter. Johannes R. Bechers asthetische Rezep- tion der Russischen Revolution // Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen.
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8. Faulseit, D., Kuhn, G. Stilistische Mittel und Moglichkeiten der deutschen Spra- che. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut, 1972 - 286 S.
9. Friedmar, A., Kopetzki, A. Literarische Ubersetzung. Stuttgart: Metzler, 2003 - 152 S.
10. Glusak, T. S. Funktionalstilistik des Deutschen. Minsk: Wischejschaja Schko- la, 1981 - 173 S.
11. Gontscharowa, E. A. Theorie und Praxis der Stilanalyse. Moskau: Akademia, 2010 - 352 S.
12. Kayser, W. Das sprachliche Kunstwerk. Bern: A. Francke AG Verlag, 1971 - 460 S.
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14. Loose, G. Grundbegriffe des sozialistischen Realismus // Monatshefte 57. 1965. №4. S. 162-170.
15. Naer, N. M. Stilistik der deutschen Sprache. Moskau: Verlag Hochschule, 2006 - 271 S.
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